• Digitalisierung im Großhandel

    Tourenplanung im Großhandel

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    In
    der der aktuellen Episode von „Digitalisierung im Großhandel“ geht es um „Tourenplanung
    im Großhandel“. Das heißt konkret, für welche Unternehmen eine Tourenplanungssoftware
    geeignet ist und welche Mehrwerte sie Großhandelsunternehmen bieten kann.
    Darüber unterhält sich Rainer Hill, PR Manager und Redakteur bei Nissen &
    Velten Software, mit seinem Gast Sebastian Wehowski, Sales Consultant im
    Bereich Logistik bei der Karlsruher PTV Group. Das Technologieunternehmen PTV
    wurde 1979 gegründet und beschäftigt 900 Mitarbeiter. Sie gehört heute zur
    Porsche Automobil Holding SE mit Sitz in Stuttgart. PTV entwickelt und
    vertreibt Softwarelösungen für Verkehr, Mobilität und Logistik. Im Gespräch
    verweist Sebastian Wehowski darauf, dass die primäre Motivation der Kunden,
    eine Tourenplanungssoftware einzuführen gar nicht unbedingt die Möglichkeiten
    der Einsparung von Treibstoff oder Fahrzeugen sei. Tatsächlich gehe es oft um
    die Entlastung der Disponenten bei den zeitaufwändigen Planungsschritten. Das
    gebe jenen die Zeit, sich um kurzfristige Kundenaufträge sowie die Betreuung
    der Fahrer und der Fahrzeuge zu kümmern. Fahrer, gerade wenn sie neu
    eingestellt werden oder als Aushilfen einspringen, werden von der Software bei
    der Tour durch die Informationen über die Tour und die Kunden unterstützt. Die
    Kunden wiederum erhalten –just-in-time – automatisch verlässliche Ankunftszeiten
    ihrer Lieferungen – beispielsweise auch auf der Baustelle.

    Mehr
    über N&V: www.nissen-velten.de

    Mehr
    über PTV unter: www.ptvgroup.com

    Sebastian
    Wehowski ist zu erreichen unter: sebastian.wehowski@ptvgroup.com

    Vorstellung: „Digitalisierung im Großhandel“

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    Im Podcast
    „Digitalisierung im Großhandel“ spricht  Rainer Hill, PR Manager und Redakteur bei Nissen
    & Velten Software, mit Experten über aktuelle Software- und
    Management-Themen im mittelständischen Großhandel: Von der erfolgreichen
    ERP-Software-Einführung bis zu IT-Sicherheit und Künstlicher Intelligenz im
    Großhandel.

    Künstliche Intelligenz im ERP-System

    In
    der zweiten Episode des Podcasts „Digitalisierung im Großhandel“ von Nissen
    & Velten geht es um „Künstliche Intelligenz im ERP-System“. Jörg Nissen,
    Geschäftsführer der Nissen & Velten Software GmbH, spricht mit PR Manager
    Rainer Hill über maschinelles Lernen im Allgemeinen und über den Nutzen, den
    diese Technologie im Fachgroßhandel stiften kann. Im Speziellen geht es um die
    Ziele, die mit der Entwicklung des neuen Moduls eNVenta Analytics verbunden
    sind.

    So
    geht es um eine große Herausforderung es für den Fachhandel: Die besteht in der
    Konkurrenz mit den reinen Online-Händlern. Der Online-Handel muss die fehlende
    persönliche Kundenbindung durch eine individualisierte Ansprache des Kunden
    kompensieren. Dabei hilft KI. Da der Fachhandel auf diesem Kanal ebenfalls
    erfolgreich sein will, muss er sich mit diesem Thema auseinandersetzen.

    Ein
    weiteres Thema: Der Fachhandel hat idealerweise den Vorteil einer ausgeprägten
    Beratungskompetenz. Hier liegt noch viel Potenzial brach. Das Ziel muss es sein,
    den Verkäufer zum Berater zu machen. eNVenta Analytics soll ihn auf diesem Weg
    mit KI unterstützen.

    Im
    Podcast werden die fünf Bereiche von Analytics ausführlich vorgestellt:
    Kundenbeobachtung, Produktempfehlungen, Preisoptimierung, individuelle
    Preisvorhersage und Vorhersage eines drohenden Kundenverlusts. Die größte
    Herausforderung ist nicht die Installation und das Training des Systems. Entscheidend
    ist es, die eigenen Prozesse im Unternehmen so anzupassen, dass die Vertriebler
    mit den Hinweisen des Systems regelmäßig und aktiv arbeiten.

    Das
    kurze Musikstück im Mittelteil der Episode (ab 18:37) heißt „Jazz Blues Loop“
    und stammt von Yellow Tree (www.freesound.org).

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    ERP-Software erfolgreich einführen

    Nur rund 30 Prozent aller IT-Projekte erreichen ihr
    Ziel
    im gewünschten Funktionsumfang, im vorgesehenen Zeitrahmen und
    innerhalb des geplanten Budgets. Das ist die Aussage der „Chaos Reports“ des
    IT-Beratungsunternehmens Standish Group. Das heißt, auch ERP-Projekte müssen
    sehr gut vorbereitet und gesteuert werden
    . „ERP-Software erfolgreich
    einführen“ ist deshalb das Thema der aktuellen Folge des Podcasts
    „Digitalisierung im Großhandel“ von Nissen & Velten. Lutz Thielemann,
    Consulting-Leiter bei Nissen & Velten und seit 27 Jahren auf dem Gebiet
    Enterprise Ressource Planning (ERP)-Software tätig, gibt im Gespräch mit Rainer
    Hill Tipps und Anregungen, welche „To Do‘s“ und „Not To Do‘s“
    mittelständische Unternehmen bei ihrem ERP-Projekt im Auge behalten sollten
    .
    Neben allgemeingültigen Verfahrensweisen im Projekt stellt er auch speziell die
    Vorgehensweise von Nissen & Velten bei der Einführung von eNVenta ERP vor.
    Im Verlauf des Gesprächs betont Thielemann die große Bedeutung der Kooperation
    und Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten. Er sagt: „Eine
    ERP-Einführung hat mehr von einem gemeinsamen Theaterstück, als von einer
    Filmvorführung
    durch uns als Dienstleister.“

    Themen:

    • Über welche Welche Fähigkeiten
      sollte ein Keyuser verfügen?
    • Warum muss die
      Unternehmensführung mit im Boot sein?
    • Wie motiviere ich das
      Projektteam?
    • Wie migriere ich Stammdaten und
      zu welchem Zeitpunkt?
    • Brauche ich Bewegungsdaten aus
      dem Alt-System?
    • Chancen und Risiken eines
      Workshops
    • Gute und schlechte 10 Prozent,
      die zum Projektstart fehlen können

    Das
    Musikstück im Mittelteil der aktuellen Folge (Zeitcode: 13:50 – 14:20) heißt
    „Cowboy Music“ und stammt von Yellow
    Music
    (freesound.org).

     

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    IT-Sicherheit: Die Einschläge kommen näher

    In der
    der aktuellen Episode von „Digitalisierung im Großhandel“ geht es um „IT-Sicherheit“.
    In den vergangenen Monaten sind immer wieder große Unternehmen, Universitäten
    und Behörden durch Cyberangriffe
    lahmgelegt worden. Wer annimmt, dieses Geschehen treffe mittelständische
    Unternehmen eher nicht, täuscht sich. Erst im Februar 2020 ging der Fall eines Münsteraner Elektro-Großhandels durch
    die regionalen Medien. Diese berichteten, das Unternehmen habe nach einem
    Angriff mit der Schadsoftware Emotet nach drei Wochen Stillstand ein
    Lösegeld
    von 120.000 Euro gezahlt.

    Ralf
    Luithle, CEO der Luithle & Luithle GmbH, spricht deshalb mit Rainer Hill, PR
    Manager von Nissen & Velten, über IT-Sicherheit, den Trojaner Emotet und
    Lösegelderpressungen. Außerdem geht es natürlich um taugliche und weniger
    taugliche Abwehrmaßnahmen, welche Unternehmen treffen können.

    Im Gespräch plädiert Luithle für vier
    Eckpfeiler im Unternehmen, die der IT-Sicherheit dienen
    :
    Sicherheit muss umfassend sein; Sicherheit muss einfach zu managen
    sein; Sicherheit ist effektiver im Teamplay (Wenn Technologiekomponenten
    kommunizieren und kooperieren, anstatt isoliert voneinander zu agieren) sowie Reporting
    (Die IT-Verantwortlichen müssen wissen, was auf ihren Systemen geschieht.).

    Während Hacker
    bislang mit den traditionellen Herangehensweisen meist ausreichend in die
    Schranken gewiesen werden konnten, habe sich auch die Cyberkriminalität
    weiterentwickelt. Sie sei viel wandlungsfähiger geworden. Diese Flexibilität mache den traditionellen
    Sicherheitssystemen zu schaffen
    , da ihnen die Schwarmintelligenz fehle. Sämtliche Funktionen für sich gesehen
    funktionierten einwandfrei, aber entscheidend sei heute, dass alle diese Systeme intelligent miteinander verknüpft
    seien
    , miteinander kommunizierten.

    Wenig Möglichkeiten sieht er für KMU das IT-Grundschutz-Konzept
    des BSI umzusetzen. „Das würde eine ganze Truppe von IT Sicherheitsspezialisten
    erfordern. Viele dort empfohlene Maßnahmen würde unter Umständen den IT Betrieb
    stören, so dass jede einzelne eine individuelle Abwägung erfordert“, sagt
    Luithle. Es gebe jedoch gängige Best-Practice Ansätze, die nach gemeinsam
    mit einem Spezialisten zu erörternden Prioritäten Schritt für Schritt zur
    Umsetzung kommen sollten. Doch auch wer sich am Ziel wähne müsse die IT
    Security als kontinuierliche Aufgabe
    war nehmen und bei jeder
    Systemänderung in die Abwägungen mit einbeziehen.

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